- zu 3: Zuerst achte man auf die orange Binde.
Sie fehlt bei Cyaniris semiargus (heute aktueller Name: Polyommatus semiargus) und Celastrina argiolus, zwei weit verbreiteten Arten.
- zu 1: Der Saum ist einheitlich weiß.
Bei manchen Arten (z. B. Lysandra bellargus und L. coridon) ist der Saum weiß und schwarz gescheckt.
- zu 2: Diesen kleine Fleck haben nur wenige Bläulingsarten.
Er fehlt zum Beispiel bei der sehr ähnlichen Plebicula thersites. Allerdings kann er gelegentlich auch bei P.icarus fehlen (forma icarinus).
- zu 4: Die schwarzen Punkte hinter der orangen Binde sind bei den sogenannten Silberfleck-Bläulingen
(Lycaeides argyrognomon, L.idas, Plebejus argus) metallisch blau gekernt.
- zu 5: Dieser Fleck ist bei der ähnlichen P. thersites
(die an Esparsetten lebt und nur in Kalkgebieten vorkommt) weiß.
PS: Die hier verwendeten Gattungsnamen sind nicht mehr die Aktuellsten, aber noch halbwegs gebräuchlich.